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Weniger
Aktien-Optimismus bei Institutionellen |
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(DER
FONDS) Deutschlands institutionelle Anleger blicken zunehmend skeptisch auf
den europäischen Aktienmarkt. Der Erwartungsindikator des Analysehauses Feri Rating & Research ist
im März von 66 auf 47 gesunken. Das ist der tiefste Stand seit seiner
Einführung im Sommer 2004. Trotzdem erwarten noch immer 54 Prozent der
Befragten steigende Kurse beim europäischen Aktienindex Stoxx
50 für die kommenden sechs Monate. Nur 7 Prozent rechnen dagegen für diesen
Zeitraum mit Kursrückgängen. Das geht aus der aktuellen März-Umfrage von Feri Rating & Research
unter 85 Altersversorgern, Genossenschaftsbanken, Sparkassen,
Industrieunternehmen und Versicherern hervor. Die Teilnehmer verwalten
zusammen ein Vermögen von rund 366 Milliarden Euro. „Durch die inzwischen starken Gewinne ist
die Gefahr von Rückschlägen größer geworden“, sagt Hans Wilhelm Korfmacher, Geschäftsführer des Versorgungswerks der
Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer in Nordrhein-Westfalen. Das
Chance-Risiko-Profil der europäischen Aktien habe sich verschlechtert. Die
Konsequenz daraus: Der Umschichtungsindikator, der die geplanten und
tatsächlichen Aktienkäufe und –verkäufe abbildet,
ist im März auf 23 gesunken. Im Februar lag er noch bei 29. Im Gegenzug ist der Umschichtungsindikator
für Anleihen im März von 18 auf 26 gestiegen. Auf der Käuferseite waren vor
allem Altersversorger und Versicherer. Die Industrieunternehmen stießen
dagegen ihre Renten ab. Allerdings hat sich der Erwartungsindikator für den
Rentenmarkt im März von minus 38 auf minus 40 weiter verschlechtert. INFO: Die Bad Homburger Analysegesellschaft
Feri Finance hat sich auf
die Geschäftszweige Vermögensverwaltung, Finanzberatung, Wirtschaftsforschung
und Ratings spezialisiert. Das Unternehmen besteht
seit seiner Umstrukturierung aus drei Konzernsparten.
Der Teil Feri Rating
& Research erstellt unter anderem Ratings und
Studien über Spezial- und Publikumsfonds. 28.03.06 as |
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